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Fusionsbiopsie Prostata
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+49 (0)89 - 85693 - 2662
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Prostatakrebs - Schützen Sie sich!

Prostatakrebs ist eine der häufigsten Krebserkrankungen bei Männern und entwickelt sich oft langsam und unbemerkt. Leider sterben jedes Jahr in Deutschland etwa 12.000 Männer an Prostatakrebs. Aber dank des medizinischen Fortschritts von heute gibt es Möglichkeiten, die Diagnose frühzeitig zu stellen und so eine erfolgreiche Behandlung zu gewährleisten.

Unser erfahrenes Team von Urologen untersucht die Prostata mittels manueller Tastuntersuchung, Ultraschalluntersuchung und PSA-Wert-Bestimmung im Blut. Verdächtige Befunde der Tastuntersuchung, hohe oder steigende PSA-Werte oder verdächtige Befunde beim Ultraschall machen weitere Schritte zur Abklärung notwendig, um die Diagnose zu sichern und die richtige Therapie zu wählen. Im Zweifel empfehlen wir eine feingewebliche Abklärung der Prostata (Biopsie) und unterstützen Sie auf jedem Schritt des Weges. Schützen Sie sich und Ihre Gesundheit und vereinbaren Sie noch heute einen Termin bei uns, um Prostatakrebs frühzeitig zu erkennen.

Bisherige Biopsietechniken der Prostata

Vor dem Eingriff wird mit dem Patienten die Krankengeschichte erhoben und analysiert. Die Prostatabiopsie erfolgt ambulant und unter sogenanntem Antibiotikaschutz, um eine Entzündung durch Darmkeime zu vermeiden. Eine lokale Narkose und / oder schmerzlindernde Mittel werden vor der Untersuchung verabreicht. Die Diagnose des Prostatakrebses erfolgt durch ultraschallgesteuerte Entnahme von Gewebeproben durch den Urologen. Tumoren lassen sich im Ultraschall oft nicht sicher erkennen, deswegen werden systematisch, aber ungezielt zehn bis dreißig Gewebeproben aus den verschiedenen Bereichen der Prostata entnommen.

Die Prostatabiopsie wird bei folgenden Anwendungsbereichen empfohlen:

  • Abklärung bei Verdacht auf Prostatakrebs

    Im Rahmen der Krebsfrüherkennung werden ein erhöhter bzw. ansteigender PSA-Wert sowie das Ergebnis der körperlichen Untersuchung und des Ultraschall­befunds in Betracht gezogen. Andere Risikofaktoren wie z. B. Familienanamnese oder Alter werden ebenso berücksichtigt, ob eine Gewebeprobe zur sicheren Prostatadiagnostik durchgeführt werden sollte.

    Diese herkömmliche, allein ultraschallgeführte Prostatabiopsie liefert höchstens in 40 - 50 % der Fälle einen sicheren Nachweis des Prostatatumors. Zudem werden mit dem herkömmlichen Verfahren oft nur die weniger gefährlichen Tumoren erkannt, die keiner Therapie und damit keiner Diagnostik bedürfen.

    Steigt der PSA-Wert weiterhin an oder liegt oberhalb des Grenzwertes, obwohl die Biopsie kein Tumor-Resultat zeigte, wird der Urologe unter Berücksichtigung der sonstigen klinischen Situation des Patienten entweder eine Wiederholungsbiopsie anordnen oder heutzutage zu einem multiparametrischen MRT mit anschließender Fusionsbiopsie Prostata raten. Dadurch wird mit 85 %iger Wahrscheinlichkeit ein vorhandener Prostatakrebs erkannt, und zudem im Vergleich zur herkömmlichen Technik mehr gefährliche (behandlungsbedürftige) Tumoren und weniger ungefährliche Tumoren entdeckt.

  • Unterstützung in der Therapieentscheidung nach gesichertem Befund und Verlaufskontrolle

    Abhängig vom klinischen Befund gibt es verschiedene Methoden für die Prostatakrebs-Therapie, wie z. B. Hormonbehandlung, Strahlentherapie, Operation mit teilweiser oder ganzer Entfernung der Prostata. Manchmal ist es auch sinnvoll abzuwarten, den Befund regelmäßig zu kontrollieren und unter Umständen eine Behandlung oder Operation ganz zu vermeiden.

    Laborwertkontrollen von Tumormarkern im Blut, Ultraschall­untersuchungen der Prostata, Kernspinuntersuchung und gegebenenfalls die Fusionsbiopsie der Prostata sind die Mittel der Wahl, um eine gute klinische Entscheidung treffen zu können.

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