Vorteile des Fusionsbiopsie-Konzepts
Schonend und sicher
Die Fusionsbiopsie, also die Verschmelzung von MRT-Bildern mit Echtzeit-Ultraschall macht die Diagnose von Prostatakrebs schonender und sicherer. Die Gewebeentnahme erfolgt gezielt im tumorverdächtigen Areal.
Auch wenig sichtbare Tumoren werden entdeckt
Die Fusionsbiopsie erlaubt Tumoren zu entdecken, die bei einer konventionellen Prostatabiopsie übersehen werden können.
Höhere Detektionsrate von Prostatakrebs
Die Fusionsbiopsie Prostata entdeckt mit über 85 %iger Wahrscheinlichkeit Prostatakrebs. Mit der herkömmlichen Biopsie werden nur 40 - 50 % der Tumoren entdeckt.
Gefährliche Tumoren erkennbar
MRT und MRT-fusionierte Biopsien erkennen im Vergleich zu herkömmlichen Verfahren überdurchschnittlich häufig gefährliche Tumoren und zeigen ungefährliche Tumoren, die oft keiner Therapie und damit keiner Diagnostik bedürfen.
Entzündungsgefahr auf Minimum gesenkt
Durch den sogenannten perinealen Zugang des Biopsieverfahrens zur Prostata, also am Rande des Darmausgangs und nicht durch den Darm, werden Entzündungen durch im Darm typischerweise angesiedelte Keime verhindert.