Ergebnis der Fusionsbiopsie-Untersuchung
Die Fusionsbiopsie ist eine sichere und erfolgreiche Methode, Prostatakrebs zu diagnostizieren. Die Fusionsbiopsie hat bis dato signifikante Tumore zuverlässig nachgewiesen.
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Die Nachweisraten in der Fusionsbiopsie waren sowohl bei der erstmaligen Gewebeentnahme wie bei der wiederholten Gewebeentnahme deutlich höher als in der herkömmlichen Biopsie.
Aus heutiger Sicht empfehlen wir für folgende Patientengruppe die Fusionsbiopsie:
- wenn eine Wiederholung der Gewebeentnahme ansteht, da die erste Gewebeentnahme trotz Tumorverdacht keinen Tumornachweis erzielte
- wenn die klinische Situation bei bekanntem, nachgewiesenem Tumorverdacht genau überwacht werden soll: sogenannte Stagingbiopsie zur Verlaufskontrolle unter aktiver Überwachung oder nach fokaler Therapie
- wenn im MRT der Verdacht auf einen kleinen oder ungünstig gelegenen, mit der herkömmlichen Biopsie schwierig zu erreichenden Tumor besteht
Verdacht auf Prostatakrebs
Gewebeentnahme
Kein Nachweis von Krebszellen
Nachweis von Krebszellen
Erneute Gewebeentnahme nach 3 Monaten: mpMRT
Therapieplanung
Fusionsbiopsie